Ein Interieur ganz ohne Glas ist für uns natürlich undenkbar. Kaum etwas wirkt auf uns im Wohnbereich so anziehend wie riesige Glasfronten, bodentiefe – am besten noch fast rahmenlose – Fenster und dementsprechend lichtdurchflutete Räume. Aber auch bei der Dekoration ist das zerbrechliche Material auf dem Vormarsch

Foto: Jana von @minimal.wohnen

Die Mischung macht‘s

Während wir vor zehn Jahren noch vorwiegend am Glastisch aßen und ständig Fettflecke und Fingerabdrücke wegpolierten, ist in den meisten Esszimmern und Wohnküchen längst eine massive Holztafel eingezogen. Das hat einfach etwas viel Gemütlicheres und Unkomplizierteres. Ein Holztisch darf Flecken bekommen und mitaltern. Er erzählt Familiengeschichte. Und er hat noch einen Vorteil: Er ist der tollste Begleiter zu Glas.

Die minimalistischen Deckenleuchten von House Doctor passen daher wunderbar ins Esszimmer aber auch – tief gehangen – als indirektes Leselicht neben das Sofa. So wie es Jana auf ihrem Instagram-Account @minimal.wohnen zeigt! Während zu viel Holz schnell unfreiwilliges Hütten-Feeling verbreitet, gibt Glas dem Raum die nötige Eleganz.

Vorsicht, Vase! Oder Scherben bringen Glück

Toll zu Holz und Naturtönen machen sich auch große Bodenvasen – besonders schön als Gruppierung in verschiedenen Größen und Formen. Ob nun ganz farblos transparent oder in einem angesagten Rauchgrau, Dunkelblau oder Schwarz bleibt natürlich völlig dem eigenen Geschmack und dem vorherrschenden Einrichtungsstil überlassen. Gesehen bei Sigrid Eckstein Interior.

Bevor man seine Wohnung mit Bodenvasen verschönert, sollten die Kinder allerdings aus dem Gröbsten raus sein – und freilaufende Haustiere sind mit diesen Glas-Highlights leider auch eher wenig kompatibel.

 

Foto: DESIGNHYPE

Der Kaktus ist zurück und schöner denn je

Im vergangenen Sommer erlebte der Kaktus bereits seine Hochphase, nun kommt er sehr viel erwachsener und dezenter zurück. In Form von Glasvasen vereint &klevering den Hype mit viel Ästhetik und feiner Ironie. Die unterschiedlich geformten Kakteen wirken leer und als Solo-Stück ebenso wie auch in der Kombination unter einander und  mit einzelnen Frühlingsblumen bestückt. Ab 16 Euro, über designhype.de.

Auch hier ist gerade das Zusammenspiel aus filigraner Dekoration zu schwereren, robusteren Materialien besonders spannend.

Klein, aber fein

Oft sind es doch die kleinen Dinge, die uns im Alltag besondere Freude bereiten. Und im Interiorbereich sieht das nicht anders aus. Eine hübsche Schlüsselablage im Flur, der besondere Zahnputzbecher im Bad oder eben ein zauberhafter Briefbeschwerer auf dem Schreibtisch oder Sekretär.

Die Blütenpracht in Tropfenform von Hübsch Interior ist ein echter Handschmeichler und hält unsere Post garantiert am Platz. 10cm hoch, 7cm im Durchmesser, um 25 Euro, über einrichten-design.de.

Foto: einrichten-design.de

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