Endlich! Nach monatelangen Umbau-Arbeiten öffnete Ambiente Direct zum ersten Mal die Pforten seines neuen Design-Möbelhauses in München. Im wunderschönen Bernheimer-Palais stieg eine gelungene Party zwischen Stühlen, Sesseln, Wohnaccessoires und Stehlampen!

Gefühlt hatte ganz München die vergangenen Monate auf die Eröffnung des neuen Design-Möbelhauses gewartet. Gestern war es nun endlich soweit: Willkommen in der Welt der unfassbar schönen, aber leider auch sündhaftteuren Design-Objekte!

Ansturm auf Vitra, Kartell, HAY& Co.

Gleich bei der Ankunft sah ich, dass ich mit meinem Gefühl richtig lag: Auf dem roten Teppich am Eingang hatte sich schon eine Traube geladener Gäste gesammelt. Als ich mich endlich bis zum Türsteher „durchgeschlagen“ hatte, sah es drinnen nicht unbedingt luftiger aus. Dicht gedrängt begutachteten Design-Interessierte (unter ihnen natürlich auch viele Häppchen-Interessierte) Räumlichkeiten und Möbel. Da wurde auf drei Etagen kräftig probegelegen, -gesessen, -gewohnt, -gearbeitet etc. Vorbei an Prominenten wie Max von Thun oder Alexandra Polzin, die ich selbstverständlich (!) links liegen lag, kämpfte ich mich zu den einzelnen Hersteller-Bereichen durch. Wie kleine Inseln verfügt jeder Designer über seinen Bereich in dem die besten oder neuesten Teile präsentiert werden. Diese entfalten ihre enorme „Muss-ich-haben-Wirkung“ natürlich NOCH MEHR in den beeindruckenden, renovierten Räumlichkeiten des alten Gebäudes.

Ein Rudel kleiner und großer „Eames Elephants“
Für viel Platz: Horse Lamp von Moooi

„Der schönste Möbelladen!“

Nach einem kurzen Warm-Up mit leckeren, alkoholhaltigen Getränken ging der offizielle Teil des Abends los. Die bezaubernde Collien Ulmen-Fernandes moderierte das Opening und war völlig von den Socken: „Das ist wirklich der schönste Möbelladen, den ich je gesehen habe!“. Da freuten sich natürlich Gastgeber und Geschäftsführer Sven Stubenrauch (Gründer von Ambiente Direct) und Hans Schiessler. Diese waren vor allem überwältig von der hohen Gästezahl – ich auch! 😉

„Wie kam es, dass es jetzt auch einen „richtigen“ Store mit Möbeln zum Anfassen gibt“, fragt Collien. „Je mehr ich für ein Produkt bezahle, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich es vorher live, also im Laden ansehen und fühlen möchte“, so Sven Stubenrauch, der den Online-Store 1998 gründetet. Und ich sehe auch für ihn einen Vorteil. Denn bei Design-Artikeln verhält es sich ja so, dass sie „live“ NOCH schöner sind als auf dem Bildschirm! Fetter Pluspunkt für den Verkauf, schlechte Aussichten für den Geldbeutel. Aus diesem Grund blieb ich auch lieber nicht mehr allzu lange auf dem Event. Sonst hätte ich vor lauter Gier nach neuen Teilen für Zuhause gar nicht mehr in eben dieses zurückgefunden! Aber soweit ich weiß, wurde noch lange gefeiert, denn die Münchner DJs Petko und Nikias Hofmann stellten sich an die Turntables und rockten das Haus.

Jeder Platz clever genutzt: Der Aufgang in die 1. Etage
Für Scandi-Lovers: Der Bereich von HAY

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