Dieser Trend ist mein Lieblingstrend des Sommers! Urban Jungle – das klingt irgendwie nach Urlaub! Nach Blick ins Grüne, nach Hängematte und, naja, Dschungel eben. Wir zeigen Euch schöne Arrangements und stellen innovative Indoor-Deko-Pflanzen wie das „Kibonu-Bäumchen“ vor.

Fotos: pexels.com, Kibonu

Dschungel-Feeling ohne Garten

Der Trend „Urban Jungle“ geht um und erobert sich ein Stück Stadt zurück! Gerade kleine City-Appartements blühen – im wahrsten Wortsinn – auf. Wie genial das üppige Indoor-Grün aussehen kann, zeigt die Australierin Jaye Workman. Auf ihrem Instagram-Account @thrift_plantabode präsentiert sie unzählige Pflanzen in unterschiedlichsten Töpfen. Bunt gemischt mit Vintage-Fundstücken und Schwarz-Weiß-Fotografien.

Und eine Idee für Urban-Jungle-Einsteiger, die keinen allzu grünen Daumen haben, gibt es auch: Kakteen! Die sind robust und anspruchslos.

Wunderschön sieht auch das grüne „Familienporträt“ von Kavina aus. Auf ihrem Instagram-Account @earthisparadise_ zeigt sie ihre Pflanzen-Schätze in angesagten Makramee-Kleidern!

Mehr über Makramee!

Indoor-Gardening-Trend: Kibonu-Kugeläumchen

Mittlerweile sind viele Arten der Pflanzen-Dekoration entstanden. Hängende Blumentöpfe, fliegende Pflanzenbommel (z.B. von Housejungle) oder das Kibonu-Bäumchen, das wir Euch näher vorstellen möchten. Innovativ und dekorativ zugleich!

Kibonu ist eine Entwicklung der Interior-Stylistin Claudia Neumann. Alle Kugelbäumchen werden in der Kibonu Manufaktur von Hand gefertigt. Man kann zwischen 12 verschiedene Kibonu Bäumchen wählen. Dabei kommen vor allem Liebhaber exotischer Pflanzen auf ihre Kosten. Darf es Ginkgo, Wunderstrauch oder Ginseng sein?

Kibonu-Bäumchen „Ginseng“, Foto: Kibonu

Was ist ein Kibonu?

Ein Kibonu ist eine Miniaturpflanze, die in einer Mooskugel verwurzelt ist und damit ohne Blumentopf auskommt. In der Mooskugel befindet sich lehmhaltige Erde, die die Pflanze optimal mit Nährstoffen versorgt. Zusammengehalten wird die Erde von wasserspeicherndem Moos, das die Pflanze schützt und den Kugelbäumchen eine filigrane Optik verleiht. Der Kibonu gilt bei Kennern mittlerweile als pflegeleichte Alternative zum Bonsai.

Was bedeutet „Kibonu“?

Der Name „Kibonu“ verbindet die zwei japanischen Begriffe „Ki“ = Lebensenergie und „bonu“ = Ball. Der Kibonu soll seinem Besitzer Glück und wachsende Energie schenken.

Indoor Gardening mit Kibonu
Herz-Kibonu-Bäumchen „Poppy“ mit Sukkulente, einer Kakteen-Art – Foto: Kibonu
Indoor Gardening mit Kibonu
Kibonu-Bäumchen „Asparagus Falcatus“ – Foto: Kibonu

Pflege und Haltbarkeit

Kibonus sind Dank der wasserspeichernden Eigenschaften des Mooses und durch das spezielle Erdgemisch sehr pflegeleicht. Es genügt, die auf einem Untersetzer stehende Mooskugel ca. alle sechs bis sieben Tage von unten mäßig zu wässern. Außerdem mag das Bäumchen helle Standorte, jedoch keine direkte Sonne. Die Miniaturpflanzen bzw. Setzlinge haben kleine Wurzeln und wachsen aufgrund des begrenzten Raumes in der Mooskugel langsamer als herkömmliche Zimmerpflanzen. Sollte die Pflanze nach Jahren zu groß für die Mooskugel werden, kann der Kibonu einfach samt Kugel in einen Topf mit herkömmlicher Pflanzenerde eingesetzt werden, um dort weiter zu wachsen und zu gedeihen.

Die Kibonu-Bäumchen findet Ihr hier!

Also, worauf wartet Ihr noch?! Jeder kann aus seinem Zuhause eine grüne Oase zaubern. Dank innovativer Ideen ist es auch ohne grünen Daumen möglich, in einer schönen, bunten Pflanzenwelt zu leben!

Auch interessant: Hier geht’s zum Interview mit der Interior-Stylistin Claudia Neumann!

 

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