Es gibt tolle News! Ich unterstütze ab sofort Dina und Katharina von Licari&Hanes WohnCoaching bei ihren Einrichtungskonzepten in Sachen „Bilder“. Das heißt, immer wenn ein schönes, individuelles Bild gewünscht wird, bin ich gefragt! Aber was machen Wohncoaches eigentlich genau? Das verraten euch Dina und Katharina im Interview!

„Wir verlassen uns auf unser Bauchhirn“
Was bedeutet Wohncoaching? Worin unterscheidet sich ein Wohncoaching von der klassischen Einrichtungsberatung?
Wir sehen unser Wohncoaching als einen ganzheitlichen Ansatz. Denn aus unserer Sicht ergeben Körper, Geist und Raum eine Einheit. Die Energien sind miteinander verbunden. Wenn alles in Balance ist, fühlen wir uns wohl, nehmen den Raum oder die Atmosphäre als positiv wahr. Beim Wohncoaching greifen wir auf die unterschiedlichsten Tools zurück: Sei es aus der Innenarchitektur, der Wohnpsychologie, dem Feng Shui oder dem Persönlichkeits-Coaching. Ein ganz wichtiges Werkzeug unserer Arbeit ist dabei die Intuition. Wenn herkömmliche Beratungsansätze nicht zielführend sind, verlassen wir uns auf unser Bauchhirn!

Oft fehlt die Zeit
Wann macht ein Wohncoaching Sinn?
Wohncoaching eignet sich zum Beispiel für diejenigen, die ihre Wünsche und Bedürfnisse nicht richtig in Worte fassen können oder gar nicht genau wissen, was ihre Bedürfnisse sind. Oder für diejenigen, die ihre Wünsche und Bedürfnisse zwar kennen, aber diese nicht umsetzen können. Weil entweder die Entscheidungskraft fehlt oder einfach das Händchen für stimmiges Einrichten.
Die heutige Zeit ist schnelllebig. Es bleibt immer weniger Zeit, sich mit sich selbst auseinander-zusetzen. Nur wenn wir mit uns selbst in Kontakt sind, können wir wissen, was wir brauchen und was uns gefällt. Und genau bei diesen Fragen unterstützen wir.
daEin Fragebogen als Hilfestellung
Wie läuft ein Wohncoaching ab?
Zunächst findet ein persönliches Telefonat statt in dem das Anliegen kurz erläutert wird. Danach übergeben wir dem Kunden unseren Wohncoaching-Fragebogen. Hier wird zum Beispiel nach den Wohnbedürfnissen, der Wohngeschichte und dem Zustand der aktuellen Wohnung gefragt.
Beim ersten Termin vor Ort begutachten wir den Ist-Zustand des jeweiligen Zuhauses und besprechen die persönlichen Bedürfnisse, Lebensumstände und Wünsche. Gemeinsam legen wir Ziele fest. Daraus entsteht dann ein individuelles Farb-, Raum- und Materialkonzept. Außerdem machen wir Vorschläge für Möbel, Deko-Konzepte und Farben.


Veränderung ist keine Frage des Alters
Wohncoaching ist ja etwas sehr Persönliches… was war euer schwierigster oder auch skurrilster Fall?
Richtig, unsere Wohncoaching ist oft sehr persönlich, die Kunden lassen uns in ihren ganz privaten Bereich. Das heißt, der Kunde schenkt uns Vertrauen. Dieses Vertrauen schätzen wir und daher ist eines unserer wichtigsten Regeln im Coaching die Schweigepflicht!
Aber dennoch möchten wir eine Erfahrung aus unserem Berufsalltag teilen. Wer glaubt, dass es für Wohlfühlen und Veränderung eine Altersgrenze gibt, dem können wir deutlich widersprechen! Denn auch mit über 80 Jahren kann man noch Freude an Veränderung haben und sich auf das „Abenteuer Leben“ einlassen. Dieser Auftrag begann mit unserem Sofort-Hilfe Paket und endete mit einer fast Komplett-Umgestaltung des ganzen Hauses.
Ein Kunde/eine Kundin möchte nach einem traumatischen Erlebnis, wie beispielsweise dem Verlust des Lebenspartners, sein/ihr Zuhause verändern. Wie geht ihr in solchen heiklen Situationen vor?
Das ist eine sehr interessante Frage. Hier kommt es auf den Auftrag des Kunden an. Wie lange ist der Verlust her? Was möchte der Kunde mit unserer Hilfe erreichen? Wie können wir unterstützen? Aber es ist wichtig, dass auch wir hier unsere Grenzen kennen, denn wir sind keine Psychologen. Wir können gemeinsam mit dem Kunden neue Strukturen schaffen und dabei helfen sich wieder wohlzufühlen. Dabei ist es wichtig, dass der Kunde bereit ist loszulassen, sich auf das Neue einzulassen. Denn erst wenn man bereit ist loszulassen, kann Neues entstehen. Dazu gehört auch, das Schmerzhafte zu betrauern.

„Bedürfnisse sind sehr individuell“
Gibt es ein absolutes „No Go“ für einen Wohlfühl-Raum?
Grundsätzlich sagen wir, was guttut und zum Wohlfühlen beiträgt, ist richtig. Jeder Mensch ist einzigartig und mit seinen Bedürfnissen individuell. Hier setzen wir an! Wenn der Wunsch nach einem roten Schlafzimmer besteht und gleichzeitig ein Ort der Ruhe und Erholung werden soll, dann raten wir hier davon ab. Denn Rot ist nicht nur die Farbe der Liebe. Rot hat auch die Eigenschaft, aktivierend zu wirken. Ein Altrosa, welches aus der Farbfamilie Rot stammt wäre hier unsere Alternative. Denn dieser abgetönte Farbton, würde genau das gewünschte Ziel erfüllen. Etwas verspielt, warm und sanft.
Ihr wollt auch schon lange etwas verändern und habt jetzt richtig Lust auf ein Wohncoaching bekommen? Dann schaut doch einfach mal bei licari-hanes.de vorbei, oder vereinbart gleich einen ersten Telefontermin mit Dina & Katharina unter hallo@licarihanes.com.
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